Kreativität – Ein Teil unserer Identität

Kreativität ist ein Teil unserer Identität und der Baustein von allem Schaffen. Doch was ist Kreativität eigentlich?
Kreativität – Ein Teil unserer Identität

TL;DR

Welche Arten von Kreativität gibt es und warum ist sie so wichtig? Kreativität ist ein wichtiger Bestandteil der Berufswelt, welche sich seit einiger Zeit vor allem Zuhause abspielt. Wie beeinflusst also das Homeoffice unsere Kreativität und welche Methoden und Events können unsere Kreativität fördern? In diesem Beitrag erfährst du es.

Definition Kreativität

Kreativität ist ein Teil unserer Identität, unseres Charakters. Durch Kreativität drücken wir uns sei es in künstlerischer, innovativer oder technischer Form aus. Dabei beinhaltet Kreativität immer eine Art des Schaffens – Innovation. Kreative Menschen werden von uns bewundert, denn sie scheinen etwas zu bewirken und mit ihren Kreationen, sei es durch Kunst, Musik, Handwerk etc. andere zu inspirieren. Dabei ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass es keine Definition dafür gibt, welche Fähigkeit nun den Inbegriff der Kreativität darstellt. Es kann also festgehalten werden, dass es verschiedene Arten der Kreativität gibt.

Arten der Kreativität

Jeder Mensch ist auf seine Art und Weise kreativ. Kreativität beinhaltet eigentlich immer eine Fähigkeit, ein Talent für eine bestimmte Sache. Das kann die technische Affinität sein, die Fähigkeit intuitiv zu handeln oder Zusammenhänge zu erkennen. Gleichzeitig kann sich die persönliche Kreativität aber auch in Form von Kunst, Musik oder in handwerklicher Raffinesse zeigen. Jeder Mensch lebt seine Kreativität dabei anders aus. Ob im privaten oder im Beruf spielt dabei keine Rolle, denn Kreativität ist eine Eigenschaft, die in jedem einzelnen steckt.

Warum ist Kreativität wichtig?

Da Kreativität für jeden etwas anderes darstellt und bedeutet, ist auch die Wichtigkeit der Kreativität für jeden eine andere. Kreativität kann als Ausgleich zu dem stressigen, schnelllebigen und fordernden Alltag dienen. Dabei zeigt sich das Kreative in Form eines Hobbys in der Freizeit.

Kreativität ist jedoch auch eine Eigenschaft, die man gerne als Stärke oder Charaktermerkmal in seinen Lebenslauf schreibt. Ganz klar ist Kreativität ein sehr wichtiges Element in der Berufswelt. Wie schon erwähnt, geht es dabei vor allem um das Schaffen von Neuem. Kreative Köpfe denken gerne über die Norm hinaus. Sie können im Berufsleben Problemstellungen analysieren und durch Ideensammlung und Geistesblitze Lösungen finden.

Kreativität im Job

So ziemlich jeder Beruf beinhaltet eine Art des Schaffens und somit auch Kreativität. Während man sich vor der Coronapandemie mit Kolleg:innen in Brainstormings ausgetauscht hat, sieht dies nun anders aus.

Homeoffice – Seit nunmehr knapp 2 Jahren befinden sich viele Menschen im Homeoffice. Vor allem zu Beginn der Pandemie war es aus logistischer Sicht für viele Unternehmen eine Herausforderung. Und klar standen auch die Mitarbeiter vor einer neuen Situation, die nun zu meistern war. Da stellt sich mir jedoch auch die Frage, wie das Homeoffice unsere Kreativität beeinflusst, sowohl beruflich als auch privat – wobei diese beiden Orte nun nicht mehr wirklich unterscheidbar sind. Anstatt in einem Großraumbüro sitzen viele nun in ihren eigenen kleinen Büros, Wohnzimmern, Schlafzimmern oder Küchen und bemühen sich denselben Job abzuliefern wie zuvor. Klar ist jedoch, dass die Begegnung mit seinen Mitmenschen fehlt. Und so fällt es auch schwerer im alleine Arbeiten kreativ zu sein. Durch Zoom Meetings in denen gebrainstormt wird lassen sich einige Ideen greifen, jedoch fehlt durch das stumpfe daheim sein irgendwann die Inspiration. Experten empfehlen also, sich Impulse zu suchen, denn Kreativität entsteht nicht in einem leeren Raum. Impulse in den immer gleichbleibenden vier Wänden, wie soll das gehen?

Förderung der Kreativität

Im Internet und auf digitalen Netzwerken lassen sich viele Tipps und Tricks finden, wie man seine Kreativität fördern kann. So auch bei “Edition F”. Sie schlagen unter anderem vor sich Moodboards zu erstellen. Dabei können Bilder, Texte und Zeichnungen auf ein Papier gebracht werden und so Inspiration bieten und die Ideenfindung ankurbeln. Genauso wie im Büro, ist es auch zu Hause enorm wichtig sich durch Farben, Pflanzen und andere Details eine Umgebung zu schaffen, die es ermöglicht Kreativ zu sein.

Abgesehen davon hilft es seinen Hobbys nachzugehen und einen Ausgleich zu finden. Auch die persönliche Kreativität regt die berufliche an. Es ist dabei immer wichtig, sich klare strukturen zu schaffen, sich jedoch auf keinen Fall unter Druck zu setzen. Und auch der Austausch mit Kollegen, Freunden und Familie hilft ungemein. Im Gespräch lassen sich oft diese „Geistesblitze“ erschaffen, selbst wenn das Gesprächsthema ein ganz anderes als die berufliche Aufgabe ist.

Wie das nun auszusehen hat, ist genauso individuell wie die Kreativität selbst.

Kreativität-Methoden

Abgesehen von den herkömmlichen Tipps gibt es auch wissenschaftliche Methoden, die die Kreativität fördern sollen.

1. Die Reizgegenstand-Methode

Bei dieser Methode zur Ideenfindung geht es um die Verknüpfung banaler Gegenstände mit einer konkreten Aufgabe. Man nimmt sich also einen Gegenstand, der auf den ersten Blick unabhängig von der zu bewältigenden Aufgabe ist und überlegt sich nun Gemeinsamkeiten dieser beiden Dinge. Diese Methode lässt sich auch mit Wörtern anwende, sprich statt dem beliebigen Gegenstand sucht man sich ein beliebiges Wort und führt denselben, soeben beschriebenen Vorgang aus.

2. Die Kopfstand-Methode

Keine Sorge, diese Methode beinhaltet keine akrobatischen Talente. Es geht aber um die mit dem Kopfstand verbundene umgekehrte Wahrnehmung. Ganz einfach erklärt heißt das also, dass man sich überlegt, wie man genau das Gegenteil von dem erreichen kann, was die Aufgabe eigentlich vorgibt. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kreativität, Ideenfindung und Geistesblitze wieder zu aktivieren.

Digitale Events

Während man vor der Corona-Zeit die Möglichkeit hatte durch Fortbildungen und Gruppentrainings sein Team und dessen Kreativität zu stärken, ist dies heutzutage fast nur noch digital möglich. Dabei gibt es mehr und mehr digitale Events, die zur Kreativitätsförderung beitragen. Sei es nun ein Aufbauseminar für das Kollegial, welches gleichzeitig dessen Kreativität fördern soll, oder eine Messe mit individuellen Angeboten. Ein großes Event im vergangenen Jahr war dabei die „Adobe MAX“, eine Kreativmesse in der hunderte Experten ihr Wissen bezüglich Kreativität und dessen Förderung teilten. Von digitalem Design im Business über Fotografie und Umgang mit Tools zu Verarbeitung dessen bis hin zu Podcast und Storytelling. Bei dieser Messe konnte wirklich jeder Workshops für seine persönliche oder berufliche Kreativität finden.

Workshops wie „Connect by Art“  möchten auf künstlerische Art und Weise die Kreativität der Mitarbeiter eines Unternehmens fördern. Interessant zu erwähnen wäre dabei, dass Kunst und Musik nicht nur die Kreativität fördern können, sondern auch das logische Denken sowie die Konzentration.

Es ist also wichtig für sich selbst Strategien, Hobbys oder Beschäftigungen zu finden, die seine eigene Kreativität fördern können. Ob das nun eine der oben genannten Methoden, ein digitales Event, Brainstorming mit Freund:innen und Kolleg:innen oder eine künstlerische Arbeit ist, bleibt einem selbst überlassen.

Denn die Kreativität ist und bleibt eine individuelle Auslegung, jedoch immer eine Art von Innovation.

Anna Lena Werkmann
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Anna Lena Werkmann

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